Politikbrief

März 2023

  LUFTHANSA UND ITA
Win-Win für Deutschland und Italien

  NEUE WETTBEWERBSREALITÄT IM INTERNATIONALEN LUFTVERKEHR
Die EU ist gefordert

  WELTPREMIERE
Flugtarif für nachhaltiges Reisen

  MODERNE SICHERHEITSKONTROLLEN
Technologie schnell und breit einsetzen

  KLIMARANKING
Lufthansa Group erhält Bestnoten

  NACHHALTIGE FLUGKRAFTSTOFFE
MoU Unterzeichnet

  CARBON LEAKAGE
In 2 Minuten erklärt

  KONTAKT
Ihre Ansprechpersonen bei der Lufthansa Group
 

 
 
 

Lufthansa und ITA

Win-Win für Deutschland und Italien

Die Lufthansa Group strebt eine Beteiligung an ITA Airways an. Eine weitere Airline, noch ein zusätzliches Drehkreuz – eine gute Idee? Ja! Italien wird über eine solide und international angebundene Airline verfügen, wenn die Synergien der LHG-Familie genutzt werden.
 
 
 

Top-4-Airline-Gruppen nach Umsatz
Die Lufthansa Group hat 2022 einen Umsatz von 32,8 Milliarden Euro erzielt und zählt damit zu den vier größten Airline-Gruppen weltweit. Davon entfielen rund 13 Milliarden Euro auf Lufthansa. Diese Stärke zahlt sich aus für unsere Standorte in Zürich, Brüssel, Wien und hoffentlich bald auch in Italien.

 
 
 

Traditionell ist Italien starker Anziehungspunkt für Privatreisende aus der ganzen Welt und zugleich ein wichtiges Geschäftsreiseziel aufgrund der stark exportorientierten Wirtschaft. Daher passt die italienische Fluglinie, die eine tiefgreifende Restrukturierung durchlaufen hat, mit ihrem Drehkreuz in Rom exzellent zum Streckennetz der Lufthansa Group. Bereits heute ist Italien nach den vier Heimatmärkten und den USA der wichtigste Markt für die Lufthansa Group.

Ende Januar haben Lufthansa und das italienische Ministerium für Wirtschaft und Finanzen (MEF) eine Absichtserklärung zum Erwerb von Anteilen an ITA Airways durch Lufthansa unterschrieben. Seitdem laufen die Verhandlungen über die Ausgestaltung einer möglichen Beteiligung, die kommerzielle und operative Einbindung der ITA in die Lufthansa Group und die sich daraus ergebenden Synergien.

Internationalisierung braucht Größe
Skeptiker befürchten eine zu hohe Komplexität bei einer weiteren Beteiligung. Doch Lufthansa hat bei den Übernahmen von SWISS, Edelweiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines und Air Dolomiti bereits gezeigt, wie das für beide Seiten erfolgreich umgesetzt werden kann. Um als Luftfahrtunternehmen global erfolgreich zu sein, ist Größe entscheidend. Die Lufthansa Group mit ihren insgesamt elf Fluglinien ist dem Umsatz nach die viertgrößte Airline Gruppe der Welt – hinter den drei großen amerikanischen Airline Konzernen. Lufthansa allein liegt nicht einmal in der Top Ten der internationalen Konkurrenz. Unsere Airlines in Österreich, Belgien und der Schweiz stärken die Lufthansa und umgekehrt. Aus Sicht dieser einzelnen Länder ist es volkswirtschaftlich und industriepolitisch wichtig, ein stabiler Teil dieses Luftfahrtverbundes zu sein.

Eigenständige Airlines profitieren von den Synergien der Gruppe
Durch das Streckennetz der einzelnen Airlines sowie die fünf Drehkreuze in Frankfurt und München sowie Wien, Zürich und Brüssel hat sich die Lufthansa Group einen Heimatmarkt quer durch Mitteleuropa aufgebaut und bietet ein breites internationales Flugangebot. Der Vorteil: hohe Flexibilität bei der Routensteuerung und weniger Abhängigkeiten von einzelnen Standorten. Entscheidend für den Erfolg der Multi-Brand-Strategie ist, dass jede Marke für sich steht und ein eigenes Profil hat. Jede Konzernairline wird von einem Management vor Ort geführt und spricht Kundinnen und Kunden in ihren lokalen Märkten mit ihrer individuellen Identität und Marke an.

Jede Fluggesellschaft spielt damit ihre eigene Rolle im Netzwerk der Lufthansa Group. Lufthansa und SWISS bieten als Premium Carrier mit vielen Zielen – die in hoher Frequenz angeflogen werden – die höchste Konnektivität im Vergleich zu anderen europäischen Airlines. Austrian Airlines verbindet als National Carrier Österreich mit Europa und der Welt. Kernmarkt von Brussels Airlines ist Afrika mit 17 Zielen südlich der Sahara. Erfolgsrezept der Airlines aus Wien und Brüssel ist die Kombination aus einem qualitativ hochwertigen Angebot und niedrigen Kosten, um im Wettbewerb mit Low-Cost-Carriern auf ihren Heimatmärkten zu bestehen. Lufthansa Cityline bedient die Zubringer nach Frankfurt und München und kleinere Europastrecken. Eurowings ist der Value Carrier der Lufthansa Group und einer der größten Ferienflieger in Europa. Eurowings Discover ergänzt das touristische Programm von Lufthansa. Edelweiss stärkt das Angebot am Hub Zürich. Air Dolomiti bedient über das Drehkreuz München den norditalienischen Markt. ITA würde als integriertes Mitglied der LHG-Familie Italien international anbinden.

 
 
 

2022: Airlines der Lufthansa Group im Überblick
Die Lufthansa Group hat viel Erfahrung mit der Sanierung von Fluggesellschaften: SWISS wurde 2007 komplett übernommen, Austrian Airlines 2009 und Brussels Airlines 2016.

 
 
 

Neue Wettbewerbsrealität im internationalen Luftverkehr

Die EU ist gefordert

Der internationale Luftverkehrsmarkt ist hart umkämpft. In vielen Weltregionen greift die Politik aktiv ein, um die eigene Industrie zu stärken und ihr zu Marktanteilen zu verhelfen. Der globale Wettbewerb wird dadurch massiv verzerrt. Die Europäische Union unterschätzt die damit verbundenen Risiken nicht nur, sondern verschärft diese Schieflage mit ihrer Politik sogar noch aktiv.
 
 
 

Flugreisende von Europa nach Asien: EU-Airlines verlieren massiv Marktanteile

 
 
 

Die Ankündigung aus Saudi-Arabien Ende 2022 ließ aufhorchen: Eine weitere Airline und ein neuer Flughafen entstehen. Die Kapazität in Riad soll bis 2050 auf 185 Millionen Passagiere steigen. Das Investitionsvolumen beträgt 100 Milliarden US Dollar. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2019 zählte der Frankfurter Flughafen nicht einmal halb so viele Reisende.

Auch in Istanbul stehen die Zeichen auf Expansion: Der dortige Flughafen ist Heimat von Turkish Airlines. Bei seiner Öffnung im Jahr 2018 lag die Kapazität bei 90 Millionen Passagieren. Bereits 2027 soll die Abfertigung von bis zu 200 Millionen Passagieren möglich sein.

Hinzu kommen die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar mit ihren riesigen Drehkreuzen. Die staatliche Infrastruktur ist hochmodern und erlaubt unbegrenztes Wachstum – in Europa unvorstellbar. Diese Staaten subventionieren ihre Home-Carrier bereits seit Jahren, das finanzielle Ausmaß bleibt intransparent. Nur so können Emirates und Qatar Airways auch mutmaßlich unwirtschaft­liche Strecken bedienen.

Marktanteile verschieben sich zulasten der EU
Die kompromisslosen Investitionen am Golf und Bosporus haben unmittelbare Folgen für die EU. Für heimische Netzwerk-Airlines und ihre Drehkreuze hat sich der Wettbewerbsrahmen stetig verschlechtert. Der Blick auf den EU-Asien-Verkehr bestätigt: Die Verkehrsströme verlagern sich zunehmend aus der EU heraus. Im Jahr 2002 hielten Airlines vom Golf und Bosporus einen Marktanteil von 3 Prozent. Im vergangenen Jahr lag er bereits bei 46 Prozent.

Eine Trendumkehr ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Der regu­latorische Rahmen begünstigt diese Entwicklung. Die geplante EU-Klimaschutzpolitik (Fit for 55) behandelt die Erwartung europäischer Netzwerk-Airlines zugunsten eines Level-Playing-Field stiefmütterlich. Folglich profitiert die Konkurrenz sogar noch von asymmetrischen Umwelt-, Verbraucherschutz- und Sozialstandards „made in Europe“.

 
 
 

Alle Strecken zwischen Europa und Doha

EU-Doha: Einseitige Vorteile für die katarische Staatsairline
Qatar Airways sammelt quer durch Europa Passagiere ein, um das XXL-Heimatdrehkreuz mit Umsteigepassagieren auslasten zu können. EU-Airlines und ein nachhaltiger Luftverkehr haben das Nachsehen. Die EU muss reagieren – und das Luftverkehrsabkommen mit Katar anpassen.

 
 
 

EU-Katar-Abkommen: Vorteile ungleich verteilt
Ein weiteres Beispiel: das EU-Luftverkehrsabkommen mit Katar. Das Comprehensive Air Transport Agreement (CATA) wurde im Oktober 2021 unterzeichnet und öffnet den euro­päischen Markt stufenweise bis zur vollständigen Liberalisierung zum Winterflugplan 2024/2025. Mit dem CATA erhält Qatar Airways freien Zugang zum EU-Wirtschaftsraum mit 450 Millionen Einwohnern, wohingegen europäische Airlines in Katar lediglich drei Millionen Einwohner erreichen können. Dabei ist das Geschäftsmodell Katars ausschließlich auf Umsteigeverkehre ausgerichtet und bedrängt Europa massiv: Qatar Airways bietet im Sommer 2023 mehr als 350 Frequenzen von Doha zu europäischen Zielen an. EU-Airlines hingegen fliegen so gut wie gar nicht nach Doha.

Faire Rahmenbedingungen erforderlich
Die EU muss diese Wettbewerbsrealität endlich angemessen berücksichtigen. Verzerrende Belastungen für die heimischen Unternehmen müssen zwingend vermieden werden. EU-Regulierung muss grundsätzlich so gestaltet werden, dass sie europäische und nicht-europäische Luftverkehrsgesellschaften vergleichbar behandelt. Ein zentraler Hebel sind Luftverkehrsabkommen. Anpassungen und Neuabschlüsse müssen gleiche Umwelt-, Sozial- und Wettbewerbsstandards setzen. Zugleich bedarf es konkreter Instrumente, um diese Vereinbarungen verbindlich durchzusetzen. Nur so ist ein faires Level-Playing-Field erreichbar.

Darüber hinaus hat die EU-Politik weitere Ansatzpunkte. Dazu zählen neue und wettbewerbsneutrale Finanzierungskreisläufe für nachhaltige Flugkraftstoffe. Auch die Aufnahme des Luftverkehrs in die EU-Taxonomie ist wichtig, damit die Transformation zur Klimaneutralität gelingt. Lässt die EU diese positiven Akzente ungenutzt, gehen ihr weitere wichtige Wertschöpfungsanteile verloren. Die potenziellen Nutznießer stehen schon fest.

 
 
 

Weltpremiere

Flugtarif für nachhaltiges Reisen

CO2-neutral bis 2050. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert die Lufthansa Group in hocheffiziente Flugzeuge, nachhaltige Flugkraftstoffe und optimale Prozesse. Gleichzeitig möchten wir unsere Gäste für nachhaltiges Fliegen begeistern. Die neuen Green Fares Tickets machen umweltschonendes Reisen jetzt ganz einfach.
 
 
 

Mehr Komfort
Bisher konnten Reisende am Ende des Buchungsprozesses eine CO2-Kompensation zu ihrem Flug hinzuwählen. Im Gegensatz dazu bilden die Green Fares einen selbstän­digen und direkt wählbaren Tarif. Die Tickets können unkompliziert direkt auf den Webseiten von ​Austrian Airlines, ​Brussels Airlines, ​Lufthansa, ​SWISS, ​Air Dolomiti, ​Edelweiss und ​Eurowings Discover oder im Reisebüro gebucht werden. In der Economy Class liegt der Einstiegspreis bei 115 Euro. In der Business Class beginnen die Tarife bei 255 Euro.

 
 
 

Mit den neuen „Green Fares“ können Passagiere seit Februar mit nur einem Klick ihre flugbezogenen CO2-Emissionen vollständig ausgleichen. Weltweit bietet keine andere Airline ein vergleichbares Produkt. Die Green Fares der Lufthansa Group machen CO2-neutrales Fliegen schon heute möglich.

Kombination aus Reduzieren und Kompensieren
Der CO2-Ausgleich erfolgt zu 20 Prozent über den Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe und zu 80 Prozent über einen Beitrag zu Klimaschutzprojekten, die nach höchsten Standards zertifiziert sind.

Die Green Fares können aktuell für alle Flüge innerhalb Europas sowie für Verbindungen nach Marokko, Algerien und Tunesien gebucht werden. Weitere Angebote für Interkontinentalstrecken sind geplant. Um die Attraktivität weiter zu steigern, bietet der Flugtarif zusätzliche Statusmeilen und eine kostenfreie Umbuchungsmöglichkeit.

Pariser Klimaschutzabkommen als Zielmarke
Maßnahmen wie die Green Fares sind wichtiger Bestandteil unserer ambitionierten Klimaschutzziele. Schon bis 2030 will die Lufthansa Group ihre Netto-CO2-Emissionen im Vergleich zu 2019 halbieren – der konkrete Reduktionsfahrplan wurde 2022 durch die unabhängige Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert. Damit ist die Lufthansa Group die erste Airline-Gruppe in Europa mit einem wissenschaftlich fundierten CO2-Reduktionsziel im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens.

 
 
 

Moderne Sicherheitskontrollen

Technologie schnell und breit einsetzen

Nicht selten wird die Sicherheitskontrolle an deutschen Flughäfen zum Nadelöhr. Neue Technik und die Steuerung durch die Betreiber beschleunigen den Security Check. Frankfurt geht hier voran: Am größten Lufthansa Drehkreuz liegt die Verantwortung für die Sicherheitskontrollen seit Jahresbeginn bei der Fraport. Dieses Modell sollte bundesweit Schule machen. Das Bundesinnenministerium priorisiert und beschleunigt diesen Innovationskurs.
 
 
 

Schnellere Kontrollen, mehr Komfort
Passagierkontrollen pro Stunde und Kontrollspur durch bessere Technik

 
 
 

Steigende Passagierzahlen, zu wenig Personal und ineffiziente Prozesse führen oft zu langen Schlangen an den Sicherheitskontrollen. Die schnellste Lösung: Computertomografie (CT)-Geräte. Sie sorgen für mehr Sicherheit, bieten Komfort und sparen Zeit. So müssen Reisende zur Kontrolle weder Laptop noch Flüssigkeiten auspacken. Die Security-Mitarbeiter können in der gleichen Zeit mehr als doppelt so viele Reisende überprüfen. Die moderne CT-Technologie wird seit 2019 in München im Testbetrieb eingesetzt, bis Herbst 2024 wird die Sicherheitskontrolle im Terminal 2 komplett umgerüstet sein. In Frankfurt sind jetzt sieben dieser Geräte im Regelbetrieb, weitere 20 kommen dieses Jahr hinzu. Rechtlich und technisch steht einem flächendeckenden Einsatz in Deutschland nichts mehr entgegen. Jetzt muss schnell die Beschaffung erfolgen.

Automatisierung vorantreiben
Moderne Technologie kann mittelfristig fehlendes Personal ersetzen. Denn durch die automatische Erkennung von gefährlichen Gegenständen können weniger Mitarbeiter immer mehr Menschen und ihr Gepäck überprüfen. Behörden und Industrie müssen die Entwicklung dieser Technologie gemeinsam vorantreiben und ihre Zertifizierung beschleunigen. Vor allem muss die EU rasch die regulatorischen Grundlagen für den Einsatz von mehr Automatisierung schaffen.

Flughäfen sollten Sicherheitskontrolle steuern
Ebenso wichtig: Verfügbare moderne Technik muss schnell und in der Breite von den Flughäfen genutzt werden. Hier bietet die veränderte Arbeitsteilung zwischen Airport und Bundespolizei, wie sie jetzt in Frankfurt gilt, enorme Chancen. Bisher ist an den meisten Flughäfen die Bundespolizei für den Einkauf von Sicherheitstechnik verantwortlich. Eine direkte Zuständigkeit des Flughafenbetreibers unter Aufsicht der Bundespolizei ist an vielen Standorten zielführender. Denn der Airport kennt Bedingungen und das Fluggastaufkommen an den Kontrollspuren am besten. Er kann Beschaffung und Einsatz der Sicherheitstechnik an der konkreten Situation ausrichten und Prozesse passgenau gestalten. Zudem wählen die Flughäfen die Technik aus einem breiten Katalog aus – die Bundespolizei beschränkt sich hier bisher auf wenige Standardkonfigurationen. Das „Frankfurter“ Modell sollte für andere deutsche Flughäfen zum Vorbild werden.

Die neue Arbeitsteilung am Frankfurter Flughafen zeigt, was möglich ist, wenn Bundesinnenministerium, Flughäfen und Airlines gemeinsam an einem Strang ziehen. Deutschland muss zeigen, dass es fähig ist, Spitzentechnologie und ein hohes Sicherheitsniveau zu verbinden.

 
 
 

Klimaranking

Lufthansa Group erhält Bestnoten

 
 
 

Das CDP-Ranking

 
 
 

Im globalen Klimaranking 2022 der gemeinnützigen Organisation Carbon Disclosure Project (CDP) hat die Lufthansa Group für ihre CO2-Reduktionsstrategie und deren Umsetzung eine Top-Bewertung erhalten. Sie verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von B auf A-. Damit gehört die Lufthansa Group zu den Top-5-Airlines weltweit mit Best­bewertung.

CDP sammelt jährlich Informationen zu CO2-Emissionen, Nachhaltigkeitsstrategien und -zielen von zuletzt über 18.700 Unternehmen. Bei der Umweltberichterstattung gilt das Klimaranking als weltweiter Goldstandard. CDP ist Partner der unabhängigen Science Based Targets Initiative (SBTi).

 
 
 

Nachhaltige Flugkraftstoffe

MoU unterzeichnet

Weltweit wächst der Bedarf an nachhaltigen Flugkraftstoffen – sogenannte Sustainable Aviation Fuels (SAF) – massiv. Die Lufthansa Group ist Treiber dieser Entwicklung: Europaweit setzt keine andere Airline-Gruppe mehr SAF ein. Zudem beteiligt sich das Unternehmen seit Jahren an innovativen SAF-Forschungsprojekten.

Jüngster Meilenstein: Anfang Februar haben die Lufthansa Group und der Schweizer Energiekonzern VARO Energy eine Absichtserklärung (MoU) zur Herstellung und Lieferung von SAF unterzeichnet. Demnach können bereits ab 2026 große Mengen geliefert werden, unter anderem zum Drehkreuz München. Zudem treiben VARO und die Lufthansa Group innovative Verfahren zur Herstellung von grünem Wasserstoff aus biogenen Abfallstoffen voran.

 
 
 

Carbon Leakage

In 2 Minuten erklärt

Zu den zentralen Aufgaben der Klimaschutzpolitik zählt, Verlagerungseffekte von CO₂ – auch Carbon Leakage genannt – zu verhindern. Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) erläutert Hintergrund und Gefahren in einem aktuellen Clip.

 
 
  
 
  
 
 

 

LUFTHANSA GROUP

Ihre Ansprechpersonen

 Als PDF anzeigen

Andreas Bartels
Leiter Konzernkommunikation
Lufthansa Group

 +49 69 696-3659
 andreas.bartels@dlh.de
 

Dr. Kay Lindemann
Leiter Konzernpolitik
Lufthansa Group

 +49 30 8875-3030
 kay.lindemann@dlh.de
 

Martin Leutke
Leiter digitale Kommunikation und
Media Relations Lufthansa Group

 +49 69 696-36867
 martin.leutke@dlh.de
 

Jan Körner
Leiter Repräsentanz Berlin
Lufthansa Group

 +49 30 8875-3212
 jan.koerner@dlh.de
 

Sandra Courant
Leiterin politische Kommunikation
und Media Relations Berlin
Lufthansa Group

 +49 30 8875-3300
 sandra.courant@dlh.de
 

Jörg Meinke
Leiter Repräsentanz Brüssel
Lufthansa Group

 +32 492 228141
 joerg.meinke@dlh.de

 
 

Seitenanfang

 
 
 
 

Herausgeber:
Deutsche Lufthansa AG
FRA CI, 
Lufthansa Aviation Center
Airportring, D-60546 Frankfurt

Verantwortliche:
Andreas Bartels
Leiter Konzernkommunikation
Lufthansa Group

Dr. Kay Lindemann
Leiter Konzernpolitik
Lufthansa Group

Martin Leutke
Leiter digitale Kommunikation
und Media Relations
Lufthansa Group

Redaktionsleitung:
Sandra Courant

Redaktionelle Mitarbeit: 
Matthias Hochleitner, Markus Karassek, Holger Kindler, Dr. Christoph Muhle, Thomas Schomburg, Alexandra Zill

Redaktionsschluss:
6. März 2023

Agenturpartner:
Köster Kommunikation
GDE | Kommunikation gestalten